Von 02.-04. August packte die Specialdive-Community die Reiselust und so wurde sich Richtung Steiermark aufgemacht um neue Abenteuer, gar nicht so fern von zu Hause, zu erleben.
Bild: Die Specialdive Gruppe taucht ab.
Angekommen in Alpenaquarium Grüblsee gab es erst einmal ein schmackhaftes Abendessen um gemeinsam in das Wochenede zu starten. Nach einem lustigen ersten Zusammensein ging es dann für alle Richtung Appartements, schließlich galt es Fit zu sein für den Samstag.
Der Samstag startete mit einem kurzen Briefing über das Tauchgebiet durch das Team vom Grüblsee. Das vorerst recht frische Wetter und der bedeckt Himmel konnten der Begeisterung keinen Abbruch tun und nachdem der erste Tauchgang abgeschlossen war kam, wie zur Belohnung, die Sonne heraus und wärmte die Besucher den restlichen Tag mit ihren Strahlen.
Während die einen ihren Kurs zum Divemaster mit Michael fleißig voranbrachten genossen die anderen einfach das Tauchen im fisch - und sehenswürdigkeitenreichen Gewässer mit unglaublicher Kulisse.
Bild: Gleich zu Beginn des Tauchgangs wird man in der Hoffnung auf Futter neugierig begrüßt.
Denn wer in dem See mitten im Skigebiet mit Blick in die Berge abtaucht macht eine kleine Weltreise. Nach der Begrüßung durch die zahmen Seebewohner, die man tatsächlich nicht nur füttern sondern auch wirklich streicheln kann, begibt man sich auf eine kleine Weltreise auf der man auch das ein oder andere bekannte Gesicht zu sehen bekommt. Vorbei am Eiffelturm und der Freheitsstatue trifft man auf Minions und Aliens die wohl auch auf dem Weg Richtung Cristo Redentor (Christus Statue aus Rio de Janeiro) sind. Für Geschichte- und Kulturbegeisterte birgt der See schätze aus dem alten Ägypten und dem exotischen Asien. Den ganz Mutigen steht es offen Walhalla zu erforschen und mit etwas Glück sieht man neben zutraulichen Forellen, farbenfrohen Koi-Karpfen und gefräßigen Saiblingen sogar einen weißen Stör.
Bild: Die Prinzessin des Gewässers
Das Alpenaquarium macht seinem Namen alle Ehre - wo man auch hinsieht sind Fische!
Bild: Sightseeing mit Fischen
Nachdem sich alle bei diversen Tauchgängen sattgesehen hatten und der Divemaster Kurs das Tagesziel erfolgreich absolviert hatte ging es daran die letzten Sonnenstrahlen zu genießen und sich um das leibliche Wohl zu kümmern. Die hervorragende Küche der Jausenstation füllte die Batterien der Taucher schnell wieder auf und so hatte jeder genug Energie den Tag etwas länger in den Abend hinein ausklingen zu lassen.
Der Sonntag startete kühl und bewölkt und blieb auch so, doch auch davon ließ sich die Specialdive Gruppe nicht aufhalten. Nach dem Motto „alles kann, nichts muss“ warfen sich die Meisten noch einmal in (Neopren-) Schale und machten sich mit den in der Jausenstation erhältlichen und mit Fischfutter befüllten Überraschungseiern auf, den Seebwohnern ihr Frühstück zu bringen und eine Runde durch den See zu drehen. Die an Land gebliebenen ließen sich währenddessen bei einem netten Plausch einmal mehr von der herzhaften Küche verwöhnen. Am Nachmittag wurde dann die Heimreise angetreten - wer hätte gedacht, dass man vom Eiffelturm, der Freiheitsstatue oder gar der Jesus Statue aus Rio de Janeiro so schnell zu Hause sein kann.
Bild: Die Seebewohner warten sehnsüchtig auf einen Snack.
Du möchtest nicht fliegen oder weit fahren um neue Abenteuer zu erleben? Dann verpasse nicht unsere nächsten Blogbeiträge über die besten Tauchspots in Österreich - dran bleiben lohnt sich!
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